Life can be so easy

Die letzten Tage hier verliefen ziemlich entspannt, so wie eigentlich die ganzen letzten Wochen auch. Es ist echt angenehm zu wissen dass man nichts machen muss, sondern kann und dass es komplett egal ist, wann man es macht. Das sollte euch in Deutschland (oder auch sonstwo) nicht ärgern, sondern einfach nur verdeutlich, dass es mir echt gut geht und ich meine Zeit hier auf jeden Fall genießen kann und ich es auch tue. Das Wetter ist die letzten Tage extrem gut geworden, dass es auch in den letzten Nächten erträglich warm war. Man brauchte abends nur noch einen Pullover und wir konnten bis spät draußen sitzen und Karten spielen (was wir hier sehr viel tun inzwischen 😉).

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Letzten Freitag hatten wir in dem Hotel eine riesige Veranstaltung mit 360 Leuten über Mittag hin weg. Es war die erste ‚christmasfunction‘ für uns- und echt busy, aber hat mal wieder echt Spaß gemacht mit meinen Kollegen zu arbeiten. Abends habe ich mich noch in einem Pub mit 3 Jungs getroffen, die mit mir nach Neuseeland geflogen sind und zufällig in Rotorua waren. 🙂 War ein sehr schöner Abend und echt interessant zu hören was andere in ihrer Zeit hier schon erlebt haben (Südinsel!!) und ein paar Insidertipps zu bekommen.

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Die Tage von Donnerstag bis heute habe ich ansonsten zum Großteil mit einer sehr coolen Truppe verbracht. 2 Kanadier (Kevin und Bryan), die mit einer Deutschen (Julia) unterwegs sind und dem Max, der jetzt seit einer Woche hier in dem Hostel ist und für accomodation arbeitet. Ich finde es echt schade, dass die heute wieder gefahren sind, aber trotzdem war das eine coole Zeit!

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Mit der Julia hab ich auch am Samstag meinen Plan in die Wirklichkeit umgesetzt und Plätzchen gebacken. Zwar erstmal nur Butterplätzchen- aber das ist besser als garnichts! Und sie schmecken echt gut. Man muss nur aufpassen, dass es nicht zu viele Leute im Hostel mitbekommen, weil sonst kann man die Box direkt wieder leer in den Schrank stellen.

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Am Sonntag waren wir mal wieder mountainbiken in den Redwoods. Doch jedes mal ist es anders. Andere Leute, andere Tracks aber vor allem hatten wir diesmal Kanadier dabei, die sich ab und an mal ein bisschen überschätzt haben (oder einfach nur waghalsig sind) und wir so 4 Stürze verzeichnen konnten. 😀 zum Glück ist aber nichts weiter schlimmes passiert! Nur ein paar Schürfwunden und die Einsicht, dass man als Junge nicht automatisch mountainbiken kann :D. Nach dem radfahren sind wir noch zu dritt ins Schwimmbad gefahren. Eigentlich wollte ich ein bisschen schwimmen, aber die Becken waren wegen eines Schwimmwettkampfes!!! gesperrt. Erinnert mich irgendwie ein bisschen an daheim.. Dann gab es eben für uns nur den SPA-Bereich, was nach dem Radfahren auch garnicht so verkehrt war. Wieder zurück im Hostel haben wir noch ein sehr leckeres Barbecue gemacht- mit sweetpotatoes. Seeeehr lecker! Und typisch Kiwi!

Am Montag bin ich mit den andren vier zum raften gefahren. Da ich ja aber schon raften war, hab ich mir gedacht, spiel ich auch Fotograf und spar mir das Geld. Also hat mich der ‚Fotograf‘ von der Raftingcompany mitgenommen und wir haben an drei verschiedenen Stellen die anderen mit dem Raftingboot aufgelauert und ganz schöne Fotos geknipst.

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Jetzt ist es schon wieder Mittwoch- die Zeit rennt hier so dahin. Und Weihnachten steht auch bald vor der Tür. Meine Pläne stehen schon, aber es ist noch nicht ganz sicher ob ich von meiner Arbeit aus frei bekomme. Ich hoffe mal schon. Heute und morgen habe ich frei und ich schau mal was ich so mache. Jetzt treffe ich mich erstmal mit der Leonie, die auch mal hier gearbeitet hat und gestern von Taupo wieder nach Rotorua genommen ist.. Und dann werde ich sehen, was ich mache. Vielleicht geh ich mit dem Max angeln.. 😊

Achja- bitte erwartet keine Weihnachtspostkarten von mir- die hätte ich schon vor einer Woche abschicken müssen… 🙈

In diesem Sinne- eine frohe Weihnachtszeit
Die Johanna

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